(6935) Morisot
Asteroid (6935) Morisot | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,2763 AE |
Exzentrizität | 0,0861 |
Perihel – Aphel | 2,0803 AE – 2,4724 AE |
Neigung der Bahnebene | 0,5487° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 227,1029° |
Argument der Periapsis | 155,8693° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 23. September 2022 |
Siderische Umlaufperiode | 1254,45 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,74 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 3,573 (±0,332) km |
Albedo | 0,240 (±0,070) |
Absolute Helligkeit | 14,73 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 24. September 1960 |
Andere Bezeichnung | 4524 P-L, 1953 RX1, 1991 RM32 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6935) Morisot ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels. Er wurde am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 6. September 1953 unter der vorläufigen Bezeichnung 1953 RX1 am Palomar-Observatorium gegeben.[1]
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mithilfe des Wide-Field Infrared Survey Explorers (WISE) mit 3,573 (±0,332) km berechnet, die Albedo mit 0,240 (±0,070). Die Umlaufbahn des Asteroiden um die Sonne hat mit 0,0859 eine niedrigere Exzentrizität Die Bahnneigung von (6935) Morisot ist mit 0,5° ebenfalls gering.
(6935) Morisot wurde am 1. Juli 1996 nach der französischen Malerin des Impressionismus Berthe Morisot (1841–1895) benannt. Nach Berthe Morisot war schon 1994 ein Venuskrater auf der südlichen Venushemisphäre benannt worden: Venuskrater Morisot.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (6935) Morisot in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (6935) Morisot in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (6935) Morisot gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ (6935) Morisot beim IAU Minor Planet Center (englisch)
- ↑ Der Venuskrater Morisot im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)